KPAG • Rechtsanwälte

Fördermittel in Griechenland ICT4GROWTH

Publiziert am 11.April.2012 von Abraam Kosmidis

Bekanntmachung des Förderprogramms ICT4GROWTH zur "Unterstützung von Unternehmen für die Realisierung von Investitionsprojekten im Bereich Entwicklung innovativer und wirtschaftsorientierter Dienstleistungen".

Ziel ist die Förderung unternehmerischer Bestrebungen auf dem Gebiet technologischer sowie gewerblicher Innovation im Wege der Realisierung adäquater Investitionsprojekte mit dem erweiterten Ziel der Entwicklung neuer Dienstleistungen auf den Gebieten:

  • Gesundheit
  • Bildung
  • Gewerbe
  • Werbung
  • Kultur
  • Unterhaltung
  • Tourismus
  • Umwelt
  • Spedition
  • Internet

Förderfähig sind Produkte und Dienstleistungen von und für Endverbraucher und Unternehmen. Auch das Endprodukt sowie eine finale Dienstleistung oder ein Teil eines Gemeinschaftsverbundes sind förderfähig. Voraussetzung ist, dass das das erschaffene Ergebnis der Investition (Produkt oder Dienstleistung) (mehr …)


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Marktbericht Rhodos 2012 von Engel und Völkers

Publiziert am 5.April.2012 von Abraam Kosmidis

Der aktuelle Marktbericht 2012 des Immobilienunternehmens Engel und Völkers für den Immobilienmarkt auf der Insel Rhodos in Griechenland ist erschienen.

Das Hauptziel des Berichts besteht darin, Verkäufern und potenziellen Investoren einen Leitfaden bezüglich der aktuellen Marktsituation für qualitativ hochwertige Wohnimmobilien auf der Insel Rhodos in Griechenland an die Hand zu geben.

Der Bericht steht im PDF-Format zur Verfügung: Marktbericht Rhodos 2012


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Neues Gesetz zur Investitionsförderung in Griechenland

Publiziert am 29.März.2012 von Abraam Kosmidis

Ein neues Gesetz zur Förderung von Investitionen in Griechenland sieht Verbesserungen der unternehmerischen Rahmenbedingungen sowie auch die Einführung der Ein-Euro-Gesellschaft vor.

Am 22.03.2012 wurde dem griechischen Parlament eine neue Gesetzesvorlage zur Abstimmung vorgelegt. Seinem Begründungsbericht zufolge sollen mit dem Gesetz die Rahmenbedingungen für Unternehmen in Griechenland durch verschiedene strukturelle Maßnahmen verbessert werden. Unter anderem soll dieses Ziel durch die Vereinfachung und Beschleunigung von Investitionsvorhaben realisiert werden. Nachfolgend stellen wir einige grundlegende Regelungen des Gesetzesentwurf dar, der dieser Tage verabschiedet werden soll.

Eine der wichtigsten Neuerungen stellt die "Ein-Euro-Gesellschaft" dar. Damit wird erstmals im griechischen Recht eine neue Gesellschaftsform unter dem Begriff "Private Kapitalgesellschaft" (idiotiki kefaleouchiki eteria) vorgesehen. Sie ist eine vereinfachte Form der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH / griech. EPE), welche die Möglichkeit der Haftungsbeschränkung bei gleichzeitig geringeren Kosten vorsieht. So sind für die GmbH / EPE übliche Formalien wie z. B. die notarielle Beurkundung des Gesellschaftsvertrages bei der "Ein-Euro-Gesellschaft" nicht notwendig, während die Gründung bereits mit einem Gesellschaftskapital von nur einem Euro möglich ist. Dies wirkt sich sodann auch auf die Folgekosten günstig aus. (mehr …)


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Neue Regelungen für Investitionen in Griechenland

Publiziert am 24.März.2012 von Abraam Kosmidis

Ein dem griechischen Parlament vorgelegter Gesetzentwurf des Entwicklungsministeriums sieht eine Reihe neuer Regelungen zur Erleichterung von Investitionen in Griechenland vor.

Der Multi-Gesetzentwurf des griechischen Entwicklungsministers sieht unter anderem die zügigere Genehmigung von Investitionen, die Einführung des neuen Gesellschaftstyps der Personen-Kapitalgesellschaft, die Senkung der quantitativen Mindestvoraussetzungen für sogenannte strategische Investitionen sowie nicht zuletzt die völlige Aufhebung der Kabotage auf dem Sektor der Kreuzfahrten vor.

Speziell soll fast die Gesamtheit aller Investitionen und unternehmerischen Aktivitäten einem erweiterten "Fast Track-System" unterstellt und die Anzahl erforderlicher Genehmigungen reduziert werden. In diesem Rahmen werden auch die Untergrenzen des Investitionsvolumens als strategisch eingestufter Investitionen angeglichen und der Bereich der Investitionen ausgeweitet. Die Mindestanforderungen an strategische Investitionen gestalten sich demnach fortan auf ein Investitionsvolumen von 100 Mio. € anstatt bisher 200 Mio. € bzw. von 40 Mio. € bei paralleler Schaffung von wenigstens 120 Arbeitsplätzen, anstatt wie bisher auf 75 Mio. € bei Schaffung von 200 Arbeitsplätzen.

Parallel werden nunmehr auch Investitionen als strategisch eingestuft, die mehr als 150 (anstatt wie bisher vorgesehen 250) Arbeitsplätze schaffen, während eine spezielle Kategorie von Industrie-Investitionen mit Investitionskosten ab 15 Mio. € und neue Kriterien für Investitionen von über 3 Mio. € mittels des Programms "Jessica" vorgesehen ist. (mehr …)


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Sparmaßnahmen und Finanzhilfe für Griechenland sind ohne Investitionen sinnlos

Publiziert am 10.Februar.2012 von Abraam Kosmidis

In Griechenland haben sich die staatstragenden Parteien auf ein weiteres Paket an Sparmaßnahmen geeinigt, welches sehr einschneidende Folgen für die bereits stark gebeutelte griechische Bevölkerung mit sich bringt. Über das Paket soll kommenden Sonntag (12. Februar 2012)  im Parlament entschieden werden.

Seit rund zwei Jahren werden fast täglich neue Maßnahmen beschlossen, welche das Land mittlerweile an den Rand der gesellschaftlichen Belastbarkeit und Sozialverträglichkeit gebracht haben. Nun sollen zwischen 2012-2015 gemäß dem jüngsten Maßnahmenpaket weitere Einsparungen von 14,5 Milliarden Euro erzielt werden. Beschlossen wurden u. a. die Senkung der Mindestlöhne um ca. 22%, die Streichung der 13. und 14. Monatsgehälter, die Streichung der Steuerfreibeträge, die Senkung der Mindesteinstiegslöhne um über 30%, die Außerkraftsetzung von Tarifverträgen, weitere Rentenkürzungen etc. Selbst diese Maßnahmen scheinen jedoch nicht auszureichen, um die EU zur Freigabe des Hilfspaketes zu bewegen.

Griechenland muss endlich seine Hausaufgaben machen

Dabei steht außer Frage, dass der Landeshaushalt in Ordnung gebracht und eine tragfähige Balance zwischen Einnahmen und Ausgaben gefunden werden muss. Natürlich müssen die Ausgaben des Landes in einem Deckungsverhältnis zu seinen Einnahmen stehen. Selbstverständlich müssen hierzu die Privatisierungen unbedingt umgesetzt, die Verwaltung abgespeckt und all diejenigen Maßnahmen umgesetzt werden, welche notwendig sind, damit Griechenland in absehbarer Zeit einen ausgeglichen Haushalt aufweisen und wieder in geordnete Bahnen zurückkehren kann.

Auch ist zutreffend, dass die griechische Politik bislang keine gute Figur bei der Umsetzung der Maßnahmen abgegeben hat. Zähe und langwierige Verhandlungen, Unentschlossenheit, Verzögerungen, Nichteinhaltung von Fristen, Nichtumsetzung von Maßnahmen etc. haben den bisherigen Gang der Entscheidungsfindung gekennzeichnet und die EU-Partner verärgert. (mehr …)


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Nachfrist für Tourismus-Investitionen in Griechenland

Publiziert am 5.Februar.2012 von Abraam Kosmidis

Die Frist für die Einreichung von Investitionsplänen auf dem Sektor des alternativen Tourismus in Griechenland wurde bis Mitte Februar 2012 verlängert.

In Griechenland wurde für das Förderprogramm "Alternativer Tourismus" eine weitere Nachfrist bis zum 15. Februar 2012 gewährt. Nach einem gemeinsamen Beschluss der Minister für Kultur und Tourismus und Entwicklung, Wettbewerbsfähigkeit und Seefahrt haben die interessierten Unternehmer folglich noch etwa 10 Tage zur Verfügung, um ihre Investitionsvorschläge zur Aufnahme in das besagte Förderprogramm elektronisch einzureichen.

Der "Alternative Tourismus" zielt auf die Differenzierung und Bereicherung des touristischen Produkts Griechenlands mittels der Vermarktung der alternativen oder / und speziellen Formen des Tourismus ab. Weitere Schwerpunkte liegen auf der Hervorhebung und touristischen Erschließung des physischen und kulturellen Potentials des Landes, aber auch der Ausweitung der konventionellen saisonal fokussierten touristischen Nachfrage auf Jahreszeiten außerhalb der klassischen Hauptsaison.

Weiterführende Informationen:


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Rohstoffvorkommen in Griechenland

Publiziert am 17.Dezember.2011 von Themistoklis Tosounidis

In Griechenland werden erhebliche Vorkommen an Rohstoffen wie Minerale, Erze und seltene Erden, aber auch beachtliche Erdöl- und Erdgasvorkommen vermutet.

In letzter Zeit wird viel über die Existenz von Rohstoffen, Erdöllagerstätten und Erdgas in Griechenland gesprochen. Erste Zeichen sprechen dafür, dass beachtliche Erdöllagerstätten in verschiedenen Regionen Griechenlands existieren. Es ist nun Aufgabe der Forschung und Politik, diese Erdöllagerstätten zu erschließen, um die Vorkommen zum Wohl der griechischen Wirtschaft und des Gemeinwesens gefördert fördern zu können.

Es mehren sich die Stimmen, welche in Griechenland relativ hohe Erdölvorkommen vermuten. Darüber hinaus verfügt Griechenland renommierten Wissenschaftlern zufolge über einen bedeutsamen Bestand an Rohstoffen wie

  • Erze (Blei, Eisen, Kupfer, Gold, Quecksilber usw.),
  • fosslile Energieträger (Steinkohle, Braunkohle, Erdgas und Erdöl),
  • industrielle Mineralien und Gesteine, seltene Erden. (mehr …)

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Förderprogramme in Griechenland 2011-2012

Publiziert am 17.Dezember.2011 von Abraam Kosmidis

Fördermittel und Subvention für Investitionen in Griechenland auf Basis des neuen allgemeinen Investitionsgesetzes 3908/2011 und sonstiger nationaler und regionaler Förderprogramme.

Das allgemeine Investitionsgesetz 3908/2011 stellt die neue Grundlage für die Förderung / Subventionierung von Investitionen in Griechenland dar. Darüber hinaus existiert jedoch eine Vielzahl weiterer nationaler aber regionaler Fördermöglichkeiten, welche zum einen für verschiedene Branchen wie z. B. Technologie, Landwirtschaft, Tourismus in Anspruch genommen werden können.

Zum anderen existieren jedoch auch Fördermöglichkeiten z. B. für kleine und mittlere Unternehmen, Unterstützung durch Zahlung der Sozialversicherungsabgaben für arbeitslose Arbeitnehmer, Fortbildung z. B. im Bereich neue Medien, Internet etc., Ansiedlung von Unternehmer in der Innovationszone von Thessaloniki, Modernisierung verarbeitender Unternehmen usw.

Die Subventionen / Fördermittel werden über verschiedene Verfahren vergeben, so z. B. durch direkte Auszahlung von Geldern als verlorene Zuschüsse, in Form von Steuersubventionen und Steuervergünstigungen, oder z. B. auch durch Übernahme von Kosten wie Arbeitgeberanteile von Sozialversicherungsabgaben usw.

Unternehmen, welche in absehbarer Zeit eine Aktivität in Griechenland planen, sollten sich vor der Gründung einer Gesellschaft in Griechenland über mögliche Fördermöglichkeiten erkundigen. Sollten Sie Fragen zum Thema Fördermöglichkeiten, Fördermittel, Förderprogramme, Subventionierung, usw. in Griechenland haben, können Sie sich für weitergehende Informationen gerne an uns wenden.

Die nachstehende Tabelle bietet eine Übersicht der aktuellen Fördermöglichkeiten in Griechenland. (mehr …)


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Der deutsche Wirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler auf dem griechisch-deutschen Business Forum in Athen

Publiziert am 9.Oktober.2011 von Abraam Kosmidis

Am 6. Und 7. Oktober 2011 fand das griechisch-deutsche Business Forum in Athen unter der Ägide des griechischen Unternehmerverbandes (SEV) in Zusammenarbeit mit dem deutschen BDI (Bund der deutschen Industrie) und der AHK (deutsch-griechische Industrie- und Handelskammer) statt.

Zwischen dem griechischen Unternehmerverband SEV und dem Bund der deutschen Industrie BDI waren im Vorfeld der Veranstaltung bereits eine Reihe von Gesprächen in Berlin und Athen geführt worden. Die deutsche Industrie hatte anlässlich der Gespräche in Berlin Griechenland ihre Unterstützung auf dem Weg zur Rückgewinnung seiner wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit angeboten. Ziel dieser Treffen war die Sondierung von Investitionsmöglichkeiten der deutschen Wirtschaft in Griechenland. Die Gespräche mündeten nun in dem ersten griechisch-deutschen Business Forum, welches am 6. und 7. Oktober 2011 in Athen stattfand.

Griechisch-Deutsches Business-Forum Oktober 2011 Der Bundeswirtschaftsminister Herr Dr. Philipp Rösler (in der Mitte) gemeinsam mit dem griechischen Wirtschaftsminister Herrn Michalis Chrisochoidis (2. von links) (mehr …)


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Spart sich Griechenland in eine Depression?

Publiziert am 31.Mai.2011 von Abraam Kosmidis

Griechenland Krise: Spart sich Griechenland in eine Depression? Die Experten sind sich einig: Sparen allein genügt nicht. Es müssen Investitionen getätigt werden.

Über die „richtige“ Behandlung der aktuellen finanziellen und strukturellen Probleme Griechenlands ist in den letzten Monaten viel geschrieben worden. Auch sind zahlreiche Ansätze diskutiert worden. Bislang ging es im Wesentlichen jedoch nur darum, dass dem Land erhebliche Sparmaßnahmen abverlangt wurden, ohne jedoch dabei zu berücksichtigen, dass damit erhebliche wirtschaftliche Probleme erzeugt und die angespannte wirtschaftliche Lage weiter verschärft wird.

Hierfür sind mehrere Faktoren ursächlich, welche sich kumulativ und in einer gegenseitigen Wechselwirkung noch negativer auswirken.  Durch die Kürzung der Löhne und Gehälter, sowie durch die Entlassungen brechen  die Umsätze im Einzelhandel ein und der Staatshaushalt wird weiter durch steigende Arbeitslosenzahlen belastet. Aufgrund der hohen Zinsen am Geldmarkt und der erschwerten Refinanzierungsmöglichkeiten der Banken werden kaum noch, oder zu hohen Zinssätzen Darlehen gewährt, so dass Investitionen erheblich beeinträchtigt werden. Tourismus und ausländische Investitionen werden durch diese allgemeine Gemengelage ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. (mehr …)


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