Ein von der Piräus-Bank in Griechenland initiierter Entwicklungsfond stellt Investitionen mit einem Gesamtvolumen von 1,6 Mrd. Euro in Aussicht.
Die Piräus-Bank plante und übernimmt die Initiative zur Realisierung eines auf der Kombination von Privatkapital, EU-Mitteln und Bankfinanzierungen basierenden Investitionsprogramms. Unter Einbezug der Bankfinanzierungen wird innerhalb der nächsten fünf Jahre mit einem Investitionsvolumen von 1,6 Mrd. Euro (0,8% des BIP) gerechnet.
Wie die Piräus-Bank in ihrer diesbezüglichen Bekanntmachung betont, "ist die Aktivierung der Aufschwungs-Mechanismen derzeit mehr als notwendig", da erwartet wird, dass die Wirtschaft mit allen negativen Folgen für Beschäftigung, Einkommen und Lebenshaltungsniveau eines großen Teils der Bevölkerung auch 2012 auf einer rezessiven Bahn verbleiben wird. In diesem Rahmen organisiert die Piräus-Bank einen Entwicklungs-Fond, der in der ersten Phase unter Beteiligung in- und ausländischer privater und institutioneller Anleger 100 Mio. Euro kumulieren wird.
Das von der ETVA-VIPE realisierte Investitionsprogramm wird die lokalen Wirtschaften in der Provinz stimulieren, da erwartet wird, dass in den nächsten fünf Jahren 1.000 neue kleine und mittlere Unternehmen in Unternehmensparks eingegliedert und 15.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Griechenland kann sich mit der Drachme anfreunden. Einen haircut verzeihen die „Investoren“ auch in 20 Jahren niemandem.