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Auszeichnung des Athener Flughafens „Eleftherios Venizelos“ zum Flughafen des Jahres 2010 bei der Doha Aviation Konferenz in Khatar

Publiziert am 23.November.2010 von Abraam Kosmidis
Als Flughafen des Jahres 2010 wurde der internationale Flughafen von Athen "Elefthérios Venizélos" unter den  Führenden  der Luftfahrtunternehmen  ausgezeichnet.Diese bedeutende Auszeichnung wurde im Rahmen der jährlichen  Konferenz  der Luftfahrtgesellschaften der Doha Aviation Summitin Katar verliehen. Eine Anerkennung für den sehr guten Service gegenüber Kunden und Passagieren, sowie für das leistungsstarke Geschäftsmodel und die Wettbewerbsfähigkeit.Der internationale Flughafen von Athen unterschied sich von anderen bedeutsamen Flughäfen weltweit durch seine hervorragende Funktion, die Qualität der Dienstleistungen, die Innovation und Initiative im Gebrauch neuester Technik, sowie für den Unternehmungsgeist und die Entwicklungsstrategie. Die Entscheidung fiel auf den Athener Flughafen, insbesondere wegen des Erfolgs  Geschäftsmodels,  seinen bedeutenden Beitrag für die nationale Wirtschaft, das Verantwortungsbewußtsein des Unternehmens gegenüber Passagieren, Mitarbeitern, Angestellten und für sein gesamte Sozialsystem.Im Vergleich zu anderen internationalen Flughäfen bietet der Flughafen von Athen in dieser, für die Luftfahrt besonders schwierigen Zeit, aufgrund der fortschrittlichen Wirtschaftsprogramme und Entwicklungspläne eine wertvolle Unterstützung für die Luftfahrtunternehmen und deren Mitarbeiter.Bei der dreitägigen Konferenz der Doha Aviation Summit haben mehr als 200 Repräsentanten von Flughäfen, Luftfahrtunternehmen und staatlichen Behörden die wichtigsten Herausforderungen, mit der die Luftfahrtbranche zur Zeit konfrontiert  wird geprüft und mögliche Strategien für zukünftige Entwicklungen erörtert.Es bleibt zu erwähnen, dass für den internationalen Flughafen von Athen das Wachstum insbesondere aus dem Verkehrs mit dem Nahen Osten resultiert. Von  Januar- September 2010 ergab sich ein Wachstum von + 13,8% bei den Flügen und + 10,9 %bei den Passagieren).


Griechisch für Fortgeschrittene

Publiziert am 22.November.2010 von Abraam Kosmidis

Von ALEXANDROS STEFANIDIS

Herr A. Stefanidis hat in der Süddeutschen Zeitung (Heft 38/2010) einen erfrischenden Beitrag über „den Fall Griechenland“ publiziert. Nach einem Heimaturlaub findet er, dass es höchste Zeit ist, einiges nach der harten Kritik, insbesondere der deutschen Medien (zB verschiedene Beiträge im Focus „Betrüger der Eurofamilie“, im Stern, der FAZ, in der Bild), gerade zu rücken. Hier der Link zu dem Beitrag.

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/34713



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Fund bedeutender Bodenschätze in Griechenland

Publiziert am 22.November.2010 von Abraam Kosmidis

Im Schatten der noch in Griechenland anhaltenden Krise reiht sich neben der weltweit als positiv empfundenen finanzpolitischen Entwicklung des Landes erneut der Fund von Bodenschätzen in Griechenland in den Vordergrund der Berichterstattung. Das gesteigerte Interesse ist vor dem Hintergrund der zu erwartenden finanzökonomischen Auswirkungen mehr als berechtigt und setzt aus denselben Gründen selbst die griechische Regierung unter Handlungsdruck. Erst kürzlich hat die Energieministerin Frau Birbili angekündigt, dass eine zweigliedrige Kommission, bestehend aus den zwei Ministern des Außen- und Verteidigungsministeriums,  gebildet wird, um kurzfristig zu entscheiden, wann ein öffentlicher Träger zur Verwaltung der Bodenschätze in Griechenland gegründet wird.

In diesem Jahr wurden drei Studien eines Geologischen Institutes mit Sitz in Houston/Texas angefertigt, welche insbesondere zu folgenden Erkenntnissen gelangt sind:

  • Die Gesamtmenge der in Griechenland vorhandenen Reichtümer an Bodenschätzen  würden einen Schuldenabbau Griechenlands innerhalb von zwei Jahren erlauben
  • Die Vorkommnisse von Erdöl und Erdgas in Griechenland liegen nicht in den sog. Grauen Zonen, so dass keine nachbarstaatlichen Interessen tangiert sind
  • Es handelt sich um insgesamt drei große Zonen, in denen die Existenz von Bodenschätzen festgestellt werde, zum einen nordwestlich von der Insel Kerkyra, ferner östlich von Kreta bis hin zur Insel Kasteloriso und schließlich im Großraum zwischen Zypern und Lybien

Bereits im Jahre 2008 ist die international bekannte norwegische Gesellschaft TGF-MoR auf die griechische Regierung des früheren Premierministers Karamanlis zugegangen, um die Genehmigung zur Durchführung von Recherchen in den betreffenden Gebieten zu erwirken. Ziel der Unternehmung war die Durchführung kostenfreier Recherchen zur Lokalisierung der genauen Punkte der Quellen.  Aufgrund der poltischen Gegebenheiten im Lande, wie der damalige Energieminister erklärte, sah sich die griechische Regierung jedoch nicht imstande, einen entsprechenden Vertrag zu unterzeichnen.     

Die derzeitige Regierung, welche im Laufe dieses Jahres ebenfalls von den Norwegern auf die Thematik aufmerksam gemacht wurde, schließt die Erteilung einer Genehmigung zur Durchführung von Recherchen nicht aus. Eigenen Erklärungen zufolge macht das zuständige Ministerium die Gründung eines öffentlichen Trägers zur Verwaltung der Bodenschätze in Griechenland primär von außen- und verteidigungspolitischen Faktoren abhängig. 

Die weitere Entwicklung bleibt damit abzuwarten und stellt ohne Frage einen sehr brisanten Aspekt dar. Allein der Umstand, dass die Existenz und Nutzung solcher Bodenschätze das eigene Land aus der Krise führen und insgesamt die finanzpolitische Lage in ganz Europa stabilisieren könnte, lässt nicht nur eine ganze Nation hoffen, sondern eröffnet ganz Europa einen wirkungsvollen und schnellen Ausweg aus der Krise. Nur darf eine solche Gelegenheit nicht wieder einseitig in den Interessenmittelpunkt einiger weniger oder einzelner Staaten rücken. Selbst geostrategische und verteidigungspolitische Gesichtspunkte müssen mit der Hilfe unserer Partnerstaaten in Europa im Interesse und Gemeinwohl aller Europäer zu diesem Zweck überwunden werden.     


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